Gewicht

168cm - 65() 64() 63() 62() 61() 60() 59() 58() 57() 56() 55(x) 54() 53() 52() 51() 50() 49() 48()

10. September 2014

Weiteres vertrösten, bis das Leben wieder mitspielt

Ich werde jetzt wieder alles auf den Kopf stellen.
Da ich, wenn mir etwas vorgegeben ist, direkt eigentlich damit rechnen kann das ist versage.. Hab ich beschlossen mir noch den Rest der Woche "frei" zugeben.
Das bedeutet nicht, dass ich es toleriere wenn ich fresse, nein ich will nur wieder rein kommen. Wenn ich erstmal 2-3 Tage geschafft habe, ist alles einfacher. War bis jetzt auf jeden Fall immer so. Also:
Die Woche wieder "rein kommen" und ab Montag mach ich dann die SGD.
Wow und es tut mir irgendwie schrecklich sein. Es ist bestimmt total langweilig und ermüdend immer zu lesen wie ich nur fresse und mich auf den nächste Tag vertröste.
Dafür gibt es keine richtige Entschuldigung, jedenfalls keine die ich selbst auch annehemn würde. Aber Schule und meine Tante überfordern mich..
Und von dieser ganzen Angst will ich gar nicht anfangen.

Heute in der Schule haben El. (ein Mädchen aus meiner Klasse) und ich "rumgeblödelt". Eigentlich war es lustig, aber dann war doch etwas verletzendes dabei..

"Kennst du Orka?"
"Was?"
"Ja diese fetten Wale da und so."
"Ahh, ach so."
"Man du bist ja genauso fett wie ein Orka"
"Hahah ja, ich liebe dich auch."

Es hat mich unglaublich verletzt, aber ich habe nichts weiter gesagt. Immerhin ist sie dünn und ich.. ich bin halt ein Orka. (Schreibt man es mit c oder k? Google wollte es mir nicht verraten. Haha)

Mein Kopf schreit mich zwar noch an.. Ob es dadurch jetzt wohl schlimmer wird? Aber ich, versuche es zu ignorieren. Versager/Loser/Fett/Dumm/Idiot
Jaap, mein Leben liebt mich.

6 Kommentare:

  1. Das hört sich schonmal nach nem besseren Ansatz an (:
    Aber überleg gut ob die SGD nich ein zu hohes Ziel ist.
    Ich hab die Challenge jetzt online gestellt (:

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  2. Ich hab für mich die Erfahrung gemacht, dass so Pläne nie gut enden und man sich dabei nur unnötig verrückt macht, und bin irgendwann darauf umgestiegen, mehr nach dem "So viel wie nötig, wo wenig wie möglich" zu leben, natürlich mit einer Grenze nach oben. Vielleicht wäre das auch ein Ansatz für dich? So kannst du mehr nach DEINEM Befinden gehen, das nimmt 'ne Menge Druck und lässt einfach so viel mehr Spielraum. An manchen Tagen zum Beispiel hat man gar keine Zeit zu essen und stell dir vor, genau an diesem Tag hättest du laut Plan, sagen wir, 700 erlaubte kcal - am nächsten Tag hast du absolut nichts zu tun und da verlangt dein Plan dann von dir, dass du fasten sollst, aber du hast wegen des nicht genutzten Vortags so einen Heißhunger, dass du es kaum aushältst. So ein Plan ist eben nicht auf das eigene Befinden, auf deinen eigenen Alltag zugeschnitten, daher finde ich, ist es gar nicht so verkehrt, sich einfach nach sich selbst zu richten und mal zu sehen, was der Tag so mit sich bringt. Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg, ganz egal, wie du dich weiterhin entscheidest. Und übrigens, zu einem deiner letzten Posts noch: Mir gefällt, dass du mehrmals täglich schreibst, weil ich nämlich wahnsinnig gerne andere Blogs lese. :)

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    1. Ja das stimmt. Deshalb hab ich mich auch jetzt dafür entschieden, mal einfach in den Tag zugehen ohne ganz bestimmtes Ziel :) Ahh das freut mich, ich mach das nämlich auch unglaublich gerne:)♥

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Über mich

“Kotzt und hungert und ritzt und sauft, weil ihr all das nicht mehr fühlen wollt. Kotzt und hungert und ritzt und sauft, weil ihr was zum Betäuben braucht, und es funktioniert. Eine Zeit lang. Aber dann wird das Betäubungsmittel zur Droge, und dann ist es auch schon zu spät, weil ihr euch das Gift inzwischen spritzt, direkt in eure Seelen.” -Wintermädchen