Wenn
ich am fliegen war
konnte
ich dich so klar sehen
konnte
ich uns fast fühlen
es
fast verstehen
Erst
gingst du
dann
ging sie
du
verstießt mich
ich
verstoße sie
Ihr
Lachen war meine Rettung
als
mir deines fehlte
sie
war meine Festung
wenn
ich den nächsten Schritt verfehlte
und
wenn ich mal wieder in mir selbst
zu
versinken drohte
war
sie da und machte mir klar
das
ich nicht so schwach sein darf
Es
ist nicht so wie bei dir
Verrat
von Freunden,
tut
mehr weh
ihr
Verlust ist schmerzhafter
als
der von uns
weil
dabei mehr als nur ein Teil von mir geht
es
ist als würde ich wieder ganz am Anfang stehen
Nachts,
in
meinen Träumen
steht
sie da und weint
steht
sie da und schreit
ich
solle sie zurücknehmen
und
nicht mal da trau ich mich
das
unausweichliche anzunehmen
ich
muss sie verlassen auch unterbewusst
weil
sie war auch einfach nur eine Art von Flucht
Ich
renne ständig vor mir selbst davon
und
was hab ich davon? Nichts
Ich
verrenne mich immer wieder in irgendwem oder irgendwas,
suche
Anschluss
doch
gebe mir selbst 'nen Schuss
und
mein Beschluss von meinem Mechanismus
ist
Minus mit Intus
deswegen
verzichte ich auf einen Genuss
von
Abschuss
und
suche Fokus
Und
was hab ich wiederum davon?
Ich
bin vielleicht nicht so offen und frei wie andere
und
meine Gedanken an dich und an sie
häufen
sich
doch
ich bin ich
vollkommen
so wie ich sein sollte
ohne
jegliche Einflüsse
Manchmal
fühlt sich die Welt schrecklich groß
und
angsteinflössend an, jedoch
bin
ich dann diejenige die es schafft
mit
sich selbst im reinen zu sein während
andere
sich noch suchen
ich
hab mich gefunden
und
ich allein muss damit klar kommen
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