Gewicht

168cm - 65() 64() 63() 62() 61() 60() 59() 58() 57() 56() 55(x) 54() 53() 52() 51() 50() 49() 48()

10. Februar 2017

Feels like everyone is moving on and I'm still standing in the past alone

Es ist nichts okay, es ist nicht in Ordnung. Nichts stimmt und es funktioniert auch nicht mehr lange so. Was soll ich tun?
Ich habe das Gefühl alles was ich bin ist ein riesen Versager, ich bekomme nichts richtig auf die Reihe, nicht mal zur Schule gehen. Ich bin ein faules Stück und strenge mich nicht an. Wahrscheinlich habe ich all das hier verdient.

Ich versinke in meinem Leid und verkrieche mich in mein Bett. Ich verlasse die Wohnung kaum, auch wenn ich dazu Lust hätte und das habe ich nicht mal wirklich. Wenn meine Mum sauer auf mich wird weil ich wieder alles schleifen lasse dann tut sie das zu recht, aber ich kann nichts dagegen tun also zumindest fühlt es sich so an. Ich hab kein Bock mehr, vielleicht verschwindet meine Panik ja Tag für Tag mehr weil ich langsam keine Angst mehr vorm sterben habe, vielleicht wäre es ja besser so.
Ich möchte weinen aber schaffe es nicht, viel zu anstrengend und ich bin einfach viel zu müde. Zu müde von diesem Leben. Und ich frage mich womit ich das verdient habe, was würde ich geben für andere Probleme.

Ich fühle mich unverstanden, weil wer versteht das alles schon? Wer kann diesen ganzen scheiß schon nachvollziehen? Und verdammt, ich weiß das nichts besser wird wenn es so weiter geht, ich weiß das sich nichts ändert wenn ich wieder Tag ein Tag aus in meinem Bett verbringe und mich von jedem abschotte aber ich weiß nicht wie ich das bekämpfen soll, ich hab keine Ahnung wie ich aufstehen und weitermachen soll.
Damals dachte ich, ich wäre endlich geheilt, hätte endlich meinen Platz und vor allem mich selbst gefunden, aber so war es nicht. Das einzige was ich gefunden hatte waren Dinge die mich betäubten, Substanzen die einen anderen Menschen aus mir machten. Und jetzt sitzt ich wieder genau hier, am Anfang und oh man, es wird wieder so schlimm.

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Über mich

“Kotzt und hungert und ritzt und sauft, weil ihr all das nicht mehr fühlen wollt. Kotzt und hungert und ritzt und sauft, weil ihr was zum Betäuben braucht, und es funktioniert. Eine Zeit lang. Aber dann wird das Betäubungsmittel zur Droge, und dann ist es auch schon zu spät, weil ihr euch das Gift inzwischen spritzt, direkt in eure Seelen.” -Wintermädchen