Gewicht

168cm - 65() 64() 63() 62() 61() 60() 59() 58() 57() 56() 55(x) 54() 53() 52() 51() 50() 49() 48()

23. Februar 2014

Zwischen »Ich will was werden« und »Sterben«.

Ich weiß nicht was ich schreiben soll..
Es passiert so viel und doch so wenig. Manchmal sind Kleinigkeiten für mich wichtig, doch dann bin ich mir dessen nicht Bewusst.

Ich wusste nicht wie viel es mir bedeutet hat, das V. jeden Tag zur Bushaltestelle kam, bis sie es nicht mehr getan hat.

Das ist nur eine Sache von vielen, die mir klar werden. Ich sehe so vieles als Selbstverständlich an.
Ich sehe es als Selbstverständlich an das ich mich so mit dem essen quäle, aus dem ganz einfachen Grund das ich es anders gar nicht mehr kenne. Ich sehe es als Selbstverständlich an, wenn ich mir weh tue oder wenn mir andere weh tun, aus dem ganz einfachen Grund das ich es anders gar nicht mehr kenne.

Diese Erkenntnis... breitet in mir ein unwohles Gefühl aus.

Ich bin dabei alles zu verlieren, ich kann nichts mehr festhalten. Alles entgleitet mir. Meine Freunde, meine Familie.
Außer L.

Es ist unglaublich, was für ein atemberaubender Mensch sie ist. Sie bringt mich zum Lächeln, selbst dann wenn ich nicht will. Sie ist für mich da, obwohl sie viele schlimme Dinge von mir weiß. Sie ist da und nimmt mich so wie ich bin. Sie will mich nicht verändern. Sie ist perfekt. Und trotzdem, steckt sie selbst so tief in der scheiße drinnen. Es tut weh zu wissen das so ein wundervoller Mensch, solche Probleme hat. Ich wünschte ich könnte ihr helfen, ich wünschte ich könnte ihr, ihre Probleme nehmen. Ich würde sie für sie nehmen. Sie soll solch eine Last nicht tragen müssen. Sie ist es wert, glücklich zu sein.

Vielleicht kommt sie nächstes Wochenende zu mir. Ich habe riesen Vorfreude, wie ein Kleinkind. Leider wissen wir noch nicht ob das klappt. Aber immerhin wissen wir, dass wenn es dieses Wochenende nicht klappt, dass sie dann danach kommt.

Obwohl es nächstes Wochenende perfekt wäre. Karneval. Wow, was würde ich dafür geben, dass sie dann bei mir ist.

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Über mich

“Kotzt und hungert und ritzt und sauft, weil ihr all das nicht mehr fühlen wollt. Kotzt und hungert und ritzt und sauft, weil ihr was zum Betäuben braucht, und es funktioniert. Eine Zeit lang. Aber dann wird das Betäubungsmittel zur Droge, und dann ist es auch schon zu spät, weil ihr euch das Gift inzwischen spritzt, direkt in eure Seelen.” -Wintermädchen