Gewicht

168cm - 65() 64() 63() 62() 61() 60() 59() 58() 57() 56() 55(x) 54() 53() 52() 51() 50() 49() 48()

8. Mai 2014

Nachdem ich den Raum der Therapeuten verlasse, fühle ich mich Nackt. 
Ich fühle mich angreifbar und verletzbar.

Und das obwohl ich gar nicht soo viel erzählt habe. Ein bisschen von der Schule, der Klinik, meinen "Freunden", von Zuhause und trotzdem ist es mir im nachhinein peinlich. Ich versuche nicht an das Gespräch zu denken, aber vielleicht ist es eins der Gespräche die mir immer wieder im Kopf herum geistern werden.. Als sie mich fragte, ob ich mich noch selbst verletzten würde, verneinte ich. Ist ja auch die Wahrheit. Dann fragte sie mich noch, ob ich ihr den Arm mal zeigen möchte. Ich hatte eigentlich kein Problem, also zog ich meine Jacke aus. Als sie meinen Arm begutachtete, fühlte ich mich dann doch ein wenig unwohl..
Aber ok, ich habs ja überstanden.

Essen bis jetzt gut. 

Morgen hab  ich eigentlich einen "Ausflug" ins Gesundheitsamt. Nur die Mädchen aus meiner Klasse. Ich hab meiner Mum erzählt, dass ich mit den Mädchen in der Klasse nicht klar komme und das ich keine Lust habe Morgen ganz alleine rum zustehen. Also konnte ich sie dazu "überreden" mich Morgen Zuhause zu lassen..

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Über mich

“Kotzt und hungert und ritzt und sauft, weil ihr all das nicht mehr fühlen wollt. Kotzt und hungert und ritzt und sauft, weil ihr was zum Betäuben braucht, und es funktioniert. Eine Zeit lang. Aber dann wird das Betäubungsmittel zur Droge, und dann ist es auch schon zu spät, weil ihr euch das Gift inzwischen spritzt, direkt in eure Seelen.” -Wintermädchen