Gewicht

168cm - 65() 64() 63() 62() 61() 60() 59() 58() 57() 56() 55(x) 54() 53() 52() 51() 50() 49() 48()

13. August 2015

You're gone.


Und so gehe ich meinen Weg. Lasse den Alltag über mich ergehen, unternehme auch mal was mit anderen. Ich lache, lache über lustige Sachen, doch das alles ist nichts verglichen zu dem lachen das du in mir hervorgerufen hast. Mein lachen war echt, mein Lächlen nie verlogen und meine Maske bei dir nicht vorhanden. Wir waren echt. „Soulmates never die“, ich habe Angst das es nicht so ist und gleichzeitig auch das es so ist. Du hast mich verändert, wegen dir bin ich der Mensch der ich jetzt bin und deshalb wirst du niemals fort sein. Ich werde dich immer spüren, werde nie die Erinnerung an dich löschen können und davor habe ich Angst. Angst das ich das nicht überlebe, Angst das ich es doch irgendwann schaffe über dich hinweg zu kommen, was mir aber momentan unerreichbar scheint. Ich habe Angst das du mich vergisst, dass du jemand besseres findest, jemanden der mich ersetzt. Denn ich weiß das niemand, jemals, in mein Leben treten wird und deinen Platzt einnimmt.
Wir haben immer gesagt wir sind wie Christina und Meredith. Vielleicht musste es so kommen, ich meine selbst bei denen war es irgendwann vorbei, auf eine andere Art, aber auch sie haben sich getrennt und gehen verschiedene Wege. Vielleicht ist es uns so vorbestimmt. Vielleicht sind wir es auch einfach selber schuld.
Es ist nicht das erste Mal das du mich verlassen hast, nicht das erste Mal das ich denke ich ertrinke in diesem Schmerz, aber diesmal fühlt es sich anders an. Ich habe das Gefühl es gibt kein Licht am Ende des Tunnels, habe das Gefühl es gibt keine Hoffnung mehr für uns. Und das zerstört mich, lässt mich blutend zurück. Es ist wie eine offene Wunde die niemals verheilt, ich versuche mich abzulenken aber früher oder später überwältigt mich der Schmerz. Ich glaube niemand von meinen „Freunden“ der davon weiß, weiß wie es sich wirklich anfühlt. Wie es sich anfühlt wenn man seine Seelenverwandte auf ewig verliert. Was für Schmerzen man ausgesetzt ist, wenn ein Teil von einem selber einem genommen wird, gewaltsam. Und man weiß das er nicht zurück kommt. Man weiß das es vorbei ist, man weiß es, aber trotzdem hofft man auf Hoffnung. Man will das es ein Zeichen gibt, man will das es Hoffnung gibt. Aber da ist nichts, da ist ein schwarzes, klaffendes Loch das immer größer wird und dabei ist einen zu verschlingen.
Sag mir, was soll ich tun? Wie kann ich all das überleben? Wie soll ich mein Leben weiterführen, wenn das was mich am leben hielt fort ist? Mein Anker ist weg und ich treibe auf dem offenen Meer und niemand kann mich erreichen. Nur du, du bist die einzige die jemals in der Lage war mich zu retten. Nun bist du weg. Du warst mein Heilmittel, du warst ein Grund zu leben. Welchen Grund habe ich jetzt, wenn es nicht mal mehr Hoffnung für uns gibt? Ich brauche dich, aber du bist weg.
Aber trotzdem bete ich jede Nacht für dich, ich flehe Gott an dir deine Schmerzen zu nehmen und sie mir zugeben. Ich würde immer noch alles auf mich nehmen, nur damit es dir besser geht. Ich will das du glücklich bist, ich will das du nur das beste bekommst und wenn das ohne mich ist, dann ist das in Ordnung. Es tut weh, aber solange es dir gut geht, solange ich weiß das du lebst ist alles gut. Du warst alles und du bist auch noch jetzt alles.
You're still my person even if I'm not yours.

1 Kommentar:

  1. das ist schrecklich schrecklich schrecklich schrecklich traurig.

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Über mich

“Kotzt und hungert und ritzt und sauft, weil ihr all das nicht mehr fühlen wollt. Kotzt und hungert und ritzt und sauft, weil ihr was zum Betäuben braucht, und es funktioniert. Eine Zeit lang. Aber dann wird das Betäubungsmittel zur Droge, und dann ist es auch schon zu spät, weil ihr euch das Gift inzwischen spritzt, direkt in eure Seelen.” -Wintermädchen